In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 verzeichnete das Teilsegment Einfamilienhaus nach der Analyse von Sprengnetter einen Anstieg um 1,5% gegenüber dem Vorquartal (Q4/2023). Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem leichten Preisanstieg von 0,3%. Auch das Segment Eigentumswohnungen verzeichnete ein Wachstum von 2% gegenüber dem Vorquartal, jedoch mit einem leichten Rückgang von 0,6% im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q1/2023).
Unter den A-Städten zeigten Hamburg (+5%), Berlin (+2,6%) und Köln (+1,7%) einen deutlichen Anstieg der Kaufpreise im Vergleich zum Vorquartal, während München (-0,1%) eine Stagnation verzeichnete.
Sprengnetter stellt fest, dass es nach großen Diskrepanzen in den Vorquartalen seit Sommer 2022 wieder eine „Annäherung“ bei den Preisen für modernisierte und nicht modernisierte Bestandsimmobilien der Baujahre 1990 und älter gibt. Die Preisunterschiede sind von 15% auf 4% geschrumpft. Angesichts der verbesserten Lage bei Inflation, Zinsen und Baupreisen erwartet Christian Sauerborn, Chefanalyst und COO von Sprengnetter, insgesamt weiter steigende Kaufpreise für Wohnimmobilien auf dem deutschen Markt.
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Quelle: IZ online