Seit einigen Jahren gilt ein Zauberwort, wenn es um die wirksame Vermittlung von Häusern oder Eigentumswohnungen geht und darum, Interessenten vom Charme der zum Kauf angebotenen Immobilie zu überzeugen: Home Staging.
Aber was genau ist damit eigentlich gemeint?
Auf die Präsentation kommt es an: Der Begriff Home Staging bedeutet so viel wie „ein Zuhause inszenieren“. Er beschreibt eine Methode, die vor rund 30 Jahren in den USA als verkaufsfördernde Maßnahme bei der Immobilienvermittlung entwickelt wurde. Auch in Deutschland setzt sich dieser Trend immer stärker durch.
Was Eigentümer und Berater genau beim Home Staging unternehmen, wird immer individuell entschieden. Ziel ist es aber immer, für den Zeitpunkt der Besichtigung durch potenzielle Käufer die besten Eigenschaften und Vorzüge der Immobilie in den Vordergrund zu stellen. Das heißt:
Die Räume sollen so ansprechend und neutral wie möglich hergerichtet sein.
Alle Gegenstände, die einen zu persönlichen Eindruck machen könnten, werden entfernt. Stattdessen schaffen die Gestalter eine neutrale Wohlfühlatmosphäre.
Home Staging beginnt damit, dass die Wohnräume und ein gegebenenfalls vorhandener Garten von allem Überflüssigen befreit und auf Hochglanz gebracht werden. Zudem sollte man außergewöhnliche Möbelstücke gegen weniger auffallende austauschen. So kann der Interessent die Zimmer auf sich wirken lassen und sich besser vorstellen, wie diese mit den eigenen Einrichtungsgegenständen aussehen könnten.
Home Staging bedeutet nicht, Mängel zu verdecken, sondern Raum für Träume und Wünsche zu öffnen und das Vorstellungsvermögen der potenziellen neuen Bewohner anzuregen. Ein paar Handgriffe vor einer geplanten Besichtigung können einen Interessenten so zu einem Käufer machen.
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