Ein Auszug aus: https://www.unser-wuermtal.de/nachrichten/artikel/work-life-balance-im-wuermtal.html
Kann eine Arbeitswoche mit vier Tagen funktionieren?
Das Homeoffice bietet viele Vorteile. Während der Pandemie verringerte sich dadurch die Anzahl an Menschen im Büro und im öffentlichen Verkehr und es wurde deutlich, dass es möglich ist, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Während die Pandemie nun vorbei ist, hat sich das Arbeiten im Homeoffice etabliert - auch, um die Mitarbeiter bei der Gestaltung ihres Lebens zu unterstützen.
Der Arbeitskräftemangel zwingt Arbeitgeber zu der Überlegung, wie sie neue Mitarbeiter gewinnen und ihnen eine Motivation geben könne. Der Trend „New Work“ möchte Veränderungen und Wandel in der Arbeitswelt bringen. Es geht darum, dass Angestellte nicht nur dann arbeiten, wenn sie im Büro sind, sondern dass sie unter den gegebenen Rahmenbedingungen produktiver sind.
Flexibles Würmtal
Christoph Pfänder, Geschäftsführer VON POLL IMMOBILIEN in Gräfelfing sagte: „Unser Immobilienshop muss zu den Öffnungszeiten besetzt sein. Doch die Makler sind in ihrer Zeiteinteilung umso flexibler und richten sich natürlich nach den Kunden. Termine am Wochenende oder abends sind keine Seltenheit. Am Schluss geht es um das Ergebnis.“ Eine Vier-Tage-Woche im Sinne der „New Work“ setzt seiner Meinung nach nicht an der richtigen Stelle an. „Die Arbeit bleibt die gleiche, wenn man nur vier Tage zur Verfügung hat und man ist bei der Zeiteinteilung an den Arbeitstagen dennoch nicht frei.“ Interessante Ansätze seien die Forschungen zum Schlafverhalten. Demnach arbeitet man im ausgeschlafenen Zustand, also im Leben ohne Wecker, das gleiche Pensum ab mit deutlich weniger Energie. „Spannende Ansätze“, so Pfänder.
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