Der Zeitpunkt für den Immobilienerwerb ist aktuell günstig. Interessenten profitieren von den vergleichsweise etwas günstigeren Zinsen und den vielerorts gesunkenen Preisen, was die Finanzierbarkeit erleichtert. Hinzukommen Fördermittel, die nicht nur für den Neubau, sondern auch Sanierungsmaßnahmen oder den Kauf von Bestandsimmobilien verfügbar sind.
Zu den bekanntesten Förderungen zählen die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau und des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, die sowohl Zuschüsse als auch zinsvergünstigte Darlehen beinhalten können und sich im Zweck stark unterscheiden. So gibt es Förderungen für den Erwerb einer selbst genutzten Neubauimmobilie ebenso wie den altersgerechten Umbau, Kauf oder die energetische Sanierung einer Bestandsimmobilie. Wichtig dabei ist, auch landeseigene und regionale Programme im Blick zu haben. Diese sind aufgrund ihrer geringeren öffentlichen Präsenz vielen Interessenten oft nicht bekannt.
„Kaufinteressenten sollten sich so früh wie möglich informieren, da Förderprogramme direkten Einfluss auf die Finanzierbarkeit beziehungsweise das verfügbare Kaufbudget haben können. In manchen Fällen macht die umfassende Berücksichtigung von Förderprogrammen einen Immobilienkauf überhaupt erst möglich. Nur wenn Interessenten vorab wissen, wann und für welche Art von Immobilien sie welche Fördermittel in welchem Umfang erhalten, können sie ihre Suche gezielter und oft auch umfangreicher gestalten. Zudem müssen manche Förderprogramme zwingend vor dem Kauf beantragt werden“, weiß Julia Sacher, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN Freiburg.